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Selbsterfahrungsworkshop in der Natur – Mitarbeiter*innen berichten

Zum 3. Mal fand im Rahmen des Projekts Spurensuche ein Outdoorworkshop statt.

Mit Hilfe eines wertfreien Raums haben wir die in der Natur erlebten Geschichten im Kreis geteilt und bezeugt. Nach dem Motto: alles darf, nichts muss! Vor allem ging es um die Erfahrung ,hier werde ich gesehen und gehört‘! Ganz im Sinne Martin Bubers:
Das Ich kann nur am Du zur vollen Entfaltung gelangen!

Wir haben erfahren, was es braucht, um einen sicheren Raum zu gestalten. In dem ich als Mensch so sein kann wie ich bin – ohne Bewertungen, ohne Vorurteile! Und natürlich wie Übergänge junger Menschen kraftentfaltend durchgeführt und begleitet werden kann. Dazu gibt es für die Jugendlichen ein kurzformatiges Übergangsritual namens walkAway! Dieses wird wieder in den Sommerferien angeboten.

Von dem Workshop berichten Teilnehmer*innen folgendes:

  • „Die Verbindung von theoretischen Konzepten (…) und den praktischen Übungen, insbesondere das "Spiegeln der inneren Natur in der äußeren“, im anschließenden Outdoor-Setting war äußerst lehrreich. (…) Auch der Fokus auf naturpsychologische Modelle (…) während wir in der Jurte saßen und bei unserer eigenen „Spurensuche“ (…) begleitet wurden, haben mein Verständnis für die Bedeutung von Übergangsriten und die individuelle Entwicklung, nicht nur von Jugendlichen, erweitert.“
  • „Wir haben Werkzeuge gelernt, die die jungen Menschen befähigt, gestaltend am eigenen Prozess mitzuwirken und ein tieferes Selbstverstehen ermöglicht.“
  • „Mir blieb als Ziel der begleiteten Prozessbegleitung für Jugendliche vor allem das eine zentrale Bild: sich selbst spüren (lernen) und der eigenen Wahrnehmung vertrauen (lernen).“

Ein neuer Workshop-Termin in der Jurte steht bereits fest: 14.6.24!

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Skizze von TN P.